Diese FAQ ist erhältlich als ein Satz von HTML Dokumenten, vollständig mit Verknüpfungen und Verweisen versehen, als einzelnes HTML Dokument [130kB] das leicht runtergeladen und durchsucht werden kann, oder als Packet von 5 vollständig mit Verweisstellen versehenen, reinen Textdateien (mit FTP).
Die Text-Dateien werden so gegen den 20. jeden Monats in die Newgruppen rec.pets, alt.pets.ferrets, alt.answers, rec.answers, und news.answers gestellt. Die FAQ ist in diversen Internet Zugriffssystemen und Pinwandsystemen gespeichert, einschließlich Compuserve und AOL (glaube ich), und sie kann sowohl in Englisch als auch in Japanisch (sicherlich in einer etwas älteren Version) in library3 im FPETS forum in Japan's NiftyServe System) gefunden werden. Für Informationen wegen Übersetzungen der FAQ, schick mir eine email oder schau in die Liste in Ferret Central . Wenn Du keinen Zugriff zu FTP hast, oder der Server beschäftigt ist (was oft passiert) kannst Du sie auch über mail anfordern. Du erhälst alle fünf Teile in einzelnen email Nachrichten, wenn Du eine Nachricht an <listserv@cunyvm.cuny.edu> schickst, mit der einzigen Zeile (im Nachrichtentext)
GET ANSWERS PACKAGE FERRET
Um einen einzelnen Teil zu erhalten, schick statt dessen z.Bsp folgende Zeile
GET ANSWERS PART1 FERRET
Wenn das auch nicht klappt, schick mir<pamg@alumni.rice.edu> eine email und ich schick Dir gern eine Kopie
Es existieren einige Bücher, die von Experten geschrieben wurden und die versuchen eine umfassende Darstellung zu allen Fragen des Verhaltens von Frettchen und medizinischen Problemen zu bieten. Diese FAQ versucht nicht eines davon zu ersetzen. Trotzdem scheint es das Bedürfnis für ein Dokument zu geben, das die grundlegenden Fragen in entsprechend einfacher Form abdeckt. Ursprünglich sollte dies mal eine FAQ (frequent asked questions -> häufig gestellte Fragen) im eigentlichen Sinne des Wortes werden: Ein Dokument, das Fragen beantwortet, die immer wieder in den Newsgruppen oder in der Frettchen Mailing Liste gestellt werden.
Über die Monate jedoch, wuchs die FAQ über die ursprünglichen Absicht hinaus. Allgemeinere Fragen, und speziell mehr medizinische Informationen, wurden aufgenommen. Obwohl ich nicht behaupten kann, dass dies nun ein umfassender Führer zur Frettchenhaltung ist, ist es eine gute Quelle von Informationen und gesammelten Meinungen über eine große Bandbreite von Themen. Ob Du neu angefangen hast, Dich für Frettchen zu interessieren oder schon lange Zeit ein Frettchenhalter bist, wahrscheinlich hat die FAQ etwas interessantes für Dich.
Beiträge von Einzelnen sind als solche gekennzeichnet und eingerückt. Andere Teile wurden entweder von mir geschrieben (Pamela Greene, <pamg@alumni.rice.edu>) oder zusammengestellt aus verschiedenen Beiträgen.
Besonderen Dank an Dr. Bruce Williams, DVM, Dr. Charles Weiss, DVM, Dr. Susan Brown, DVM, und Dr. Mike Dutton, DVM, für alle ihre Bemühungen im Namen der Teilnehmer der Frettchen Mailing Liste und aller "Frettchen Freunde". Dank auch an Ayumi Takeshima für ihre (wie mir gesagt wurde) ausgezeichnete japanische Übersetzung der FAQ, und an Tetsuro Oka für die Überarbeitung der Übersetzung und der Übersetzung der medizinischen FAQs.
Dank auch an die vielen Teilnehmer der Frettchen Mailing Liste, für ihre Beiträge (vielleicht unwissentlich!), Kommentare und Korrekturen. Zu viele, um alle hier aufzuzählen (bei der letzten Zählung, waren 97 verschiedene Leute auf der Liste).
Für diese Sammlung, die fünf Hauptdateien enthält und diverser "Hilfs-" Seiten wie auf seiner Haupt-Index Seite beschrieben und "verknüpft" (direkt oder indirekt), liegt das Copyright © 1994-1996 bei Pamela L. Greene. Sie kann frei veröffentlicht werden in elektronischen, Papier- oder anderen Medien, vorausgesetzt, dass sie in ihrer Gesamtheit veröffentlicht wird (alle 5 Dateien), einschließlich dieser Notiz, und das kein Entgelt genommen wird, außer den direkten Kosten der Veröffentlichung. Sie darf nicht in einem kommerziellen Werk oder für Profitzwecke verwendet oder in einem solchen aufgenommen werden, ohne vorherige schriftliche Erlaubnis. (Provider wie Compuserve und America Online haben die Erlaubnis zur Veröffentlichung dieser Dateien, vorausgesetzt es wird kein weiteres Entgelt, außer den normalen Gebühren für die Verbindung, erhoben)
Jeder, der will, sei hiermit dazu eingeladen, eine Verknüpfung zur Haupt Index Seite dieses Dokuments zu setzen, wo immer es angebracht sein mag.
Es gibt fünf Teile der Haupt-FAQ. Das Inhaltsverzeichnis dieser Teile steht im Index.
Wenn Du nach etwas suchst, was an Zoohandlungen, in Tierarztpraxen, bei Club Treffen und so weiter verteilt werden kann, brauchst Du eventuell eine Mini-FAQ über Frettchen. Ein sehr viel kürzeres Dokument, das alle Grundlagen abdeckt und so formatiert ist, das es ausgedruckt werden kann. Es ist erhältlich als Postscript-Datei mit FTP, oder Du schickst mir eine email <pamg@alumni.rice.edu> mit Deiner Postadresse um eine Papierkopie zu erhalten.
Es gibt auch FAQ's zu verschiedenen häufigen Krankheiten:
Diese FAQs werden nicht an News-Gruppen geschickt, aber Du kannst sie per FTP bekommen oder über einen Mail-Server erhalten. Um eine Kopie dieser Dateien,jeweils in einer getrennten email-Nachricht zu erhalten, schick eine email an <listserv@cunyvm.cuny.edu> mit der einzigen Zeile (im Nachrichtentext):
GET DISEASE PACKAGE FERRET
um nur einen einzigen Teil zu erhalten, schick statt dessen eines der folgenden Texte:
GET ADRENAL DISEASE FERRET GET INSULIN DISEASE FERRET GET LYMPH DISEASE FERRET GET SKIN TUMORS FERRET GET CARDIO DISEASE FERRET GET ENLARGED SPLEEN FERRET GET GREEN VIRUS FERRET GET GASTRIC ULCERS FERRET
Schließlich gibt es eine einteilige FAQ über die Naturgeschichte der Frettchen, die Informationen über die Biologie, Geschichte, Domestizierung und Systematisierung u.s.w. der Frettchen enthält. Sie ist erhältlich über Ferret Central , oder vom CUNY Listen-Server wenn dieses Komando benutzt wird.
GET NATURAL HISTORY FERRET
Du kannst mir auch eine <pamg@alumni.rice.edu> email schicken und ich schick Dir jede Datei, die Du haben willst.
Ein ausführliche Liste von Frettchen-Clubs, -Züchter, -Organisationen, Tierärzten und -Katalogen wird gepflegt von STAR*Ferrets. (Anm. des Übersetzers: Eine entsprechende Liste für Deutschland ist meines Wissens zur Zeit nicht verfügbar und müsste erst aufgebaut werden.) Sie ist auch erhältlich über einen Mail-Server. Schick eine email an <listserv@cunyvm.cuny.edu> mit der Zeile
SEND FERRET DATABASE
im Text. Beachte das die Datei ziemlich groß ist, ca. 114K, was machen Mail-Systemen Probleme bereitet.
Die Frettchen Mailing Liste (FML) wird stark empfohlen. Um sich bei der FML einzuschreiben, schick eine email an den Moderator, Bill Gruber, <ferret-request@cunyvm.cuny.edu> und bitte darum aufgenommen zu werden (Anm. des Übersetzers: in Englisch). Du kannst auch versuchen automatisch eingeschrieben zu werden, in dem Du eine email an <listserv@cunyvm.cuny.edu> schickst mit der Zeile
SUBSCRIBE FERRET <first-name> <last-name>
im Text der Nachricht.
Du wirst eine Anwort mit den genauen Gepflogenheiten der Liste und ähnlichem erhalten sowie eine Beschreibung, wie Briefe an die Liste geschickt werden können. Hintergründe der FML sind erhältlich in dem der Befehl INDEX FERRET im Text einer email an <listserv@cunyvm.cuny.edu> geschickt wird, und ein inoffizielles WWW Archiv ist auch verfügbar, auch wenn es nicht ganz komplett ist.
Es gibt auch noch andere Mailing Listen. Ei ne Liste ist hier erhältlich, oder, um mehr Informationen zu erhalten, schick eine email an Christine Code. Um genau zu sein, pflegt Christine die Frettchen Forum Mailing Liste. Um Dich einzuschreiben, schick eine email an <majordomo@bolis.com>, laß den Titel frei und schreib entweder "subscribe ferret-forum" (für die normale Form) oder "subscribe ferret-forum-digest" (für die tägliche Übersicht) in den Text der Nachricht (laß die Anführungszeichen weg).
Es gibt mindestens zwei interaktive WWW chat/talk Server, der Ferret Chat Server (von 8-10 p.m. Ostamerikanische Zeit) und Ferret World's Ferret Talk . Verschiedene IRC chats existieren auf Servern wie undernet.org, irc.mcgill.ca, irc.quarterdeck.com, oder irc.eskimo.com. Spezielle Server/Channel Kombinationen enthalten
Für mehr Informationen über IRCs, schau in die IRC
FAQ. Einen wöchentlichen Online chat gibt es auch auf AOL, Samstags
10pm - Mitternacht Ostamerikanische Zeit. Manchmal gibt es dort Gastsprecher.
Dieser chat ist nur erreichbar für AOL Nutzer: Geh zum Punkt "Petcare",
und wähle "Animal Talk Room 1".
(Anm. d. Übersetzers: Diese chats sind alle in Englisch)
Die Frettchen Photo Gallery enthält eine große Sammlung von JPEGs und GIFs wie dieses. Dann gibt es noch die Photos zur Ausrüstung, die Beispiele von Käfigen, Schulterbeuteln, Halsbänder u.s.w. zeigen und beschreiben.
Die Oregon Ferret Association hat ein Clipart Archiv , und Bob Nixon pflegt auch eine FTP Seite mit vielen Frettchen Bildern, Dateien die mit "clip-" anfangen sind Clip-arts.
Die meisten Bilder der einen Seite sind auch auf den anderen.
Diskussionen über Frettchen tauchen manchmal in der Usenet Newsgruppe rec.pets auf. Die FAQ "Flöhe, Zecken und Dein Haustier" (in Englisch) ist dort veröffentlicht, und auch erhältlich mit FTP. Verschiedene Pinwandsysteme enthalten FAQs und Diskussionen über Haustiere, wie z.Bsp. das Compuserve Kleinsäuger Forum (GO PETSTWO).
Ein Index für Frettchen-Informationen ist erhältlich in Ferret Central .
Verschiedene Frettchenspezifische Informationen sind erhältlich von dem Datei-Server bei CUNY; schick den Befehl
INDEX FERRET
an <listserv@cunyvm.cuny.edu> für eine komplette Liste mit Beschreibungen.
Viele Bücher wurden über Frettchen geschrieben, von kurzen Abhandlungen bis hin zu ausführlichen Diskussion über Verhalten und medizinschen Themen. Einführende Bücher, die nahezu jeder Besitzer benötigen wird, sind normalerweise in Zoohandlungen erhältlich. (Anm.: des Übersetzers: Leider nicht in Deutschland). Ein paar der bekanntesten sind:
Verknüpfungen zu Teilen mit deutlichen Änderungen sind in Was ist neu in der Frettchen FAQ.
Die genauseste Angabe über die Version dieser FAQ ist im Datum ganz oben. Wegen sehr kleiner Änderungen werde ich nicht unbedingt die Versionsnummer ändern, aber ich ändere immer das Datum.
Das Benutzen eines Katzenklos kann ihnen genau so beigebracht werden wie kleine Kunststücke, und viele lieben es, Dich, auf der Schulter sitzend, oder in einer Tasche, zu begleiten, Sie schlafen sehr viel, und es stört sie nicht besonders zeitweise in kleinen Behältnissen zu sein (ein Käfig, zum Beispiel, oder eine Schultertasche), trotzdem brauchen sie mindestens einige Stunden am Tag zum Herumtoben und Spielen. Ein "Einzel-" Frettchen wäre nicht schrecklich einsam, aber der Spaß zwei oder drei beim gemeinsamen Spielen zu beobachten, wiegt leicht das bischen extra Arbeit auf. Passiert kein Unfall werden Frettchen typischerweise zwischen 6 und 10 Jahren alt.
Frettchen haben als Haustiere jede Menge gute Seiten, aber natürlich auch ein paar schlechte. Ähnlich wie kleine Kätzchen oder Welpen brauchen sie zunächst sehr viel Pflege und Training. Sie machen mehr Arbeit als Katzen und werden mehr Zeit und Aufmerksamkeit erfordern. Obwohl die meisten Frettchen einigermaßen gut mit Katzen und Hunden klar kommen, gibt es keine Garantie dafür. Wenn Du also große, agressive Haustiere hast (speziell Hunde aus Rassen, die normalerweise zum Jagen gezüchtet werden), dann denk daran. Genauso problematisch kann die Kombination von kleinen Kindern und Frettchen sein. Beide können sehr aufgeregt sein und das könnte zuviel werden.
Schließlich, muß die Notwendigkeit der Frettchentauglichkeit (der Umgebung) betont werden. Frettchen sind weniger destruktiv als Katzen, aber sie lieben es ÜBERALL reinzukriechen, so dass Du, wenn Du sie freilaufen läßt, sicherstellen mußt, das sie sich nicht selbst verletzen können oder deine Sachen zerstören. Sie lieben es kleine (und nicht ganz so kleine) Dinge zu stehlen und sie unter Sesseln und hinter Möbel zu verstecken. Sie kauen gerne auf weichen gummiartigen Teilen herum. Diese sollten daher aus ihrer Reichweite gebracht werden, damit sie nicht Stückchen davon verschlucken. In alle erreichbaren Kisten, Taschen und Mülleimer wird reingekrochen und Pflanzen die in erreichbarer Nähe stehen, sind ständig in Gefahr ihre gesamte Erde zu verlieren, weil freudig darin gegraben wird. Schließlich neigen viele Frettchen dazu auf dem Teppichboden zu kratzen und zu graben. Natürlich variieren diese Eigenschaften von Frettchen zu Frettchen, aber sie sind alle sehr häufig. Wenn Du keine Lust hast Dir die Zeit zu nehmen, dein Eigentum und dein Haustier zu schützen, dann ist ein Frettchen nichts für Dich.
Domestizierte Haus-Frettchen, Mustela furo (manchmal auch als Mustela putorius furo bezeichnet), sind keine Wild-Tiere. Sie wurden bereits vor langer Zeit domestiziert, vor etwa zwei- oder dreitausend Jahren. Wenn Deins freigelassen würde, würde es nicht überleben. Es wurde nahezu sicher an Hunger und Durst innerhalb weniger Tage sterben. Ander als Katzen oder Hunde, sind Frettchen nicht einmal groß genug um Mülltonnen umzukippen und daraus etwas zu ergattern.
Domestizierte Frettchen gelten im allgemeinen als Abkömmlinge des europäischen Iltises.Ursprünglich wurden sie gehalten um Kaninchen und andere Nagetiere zu fangen. Es wurde von ihnen nicht erwartet, das sie die Beute töten, sie jagten sie nur aus ihren Höhlen und der Bauer (oder Jäger) tötete dann die Beute. Diese Praxis ist in den USA und Kanada mittlerweile verboten, aber immer noch sehr beliebt in Großbritannien und einigen anderen Ländern.
Eine "Frettchen freie Zone," oder FFZ, ist eine Ort an dem Frettchen verboten oder illegal sind. In einigen anderen Orten benötigen Frettchenbesitzer Lizenzen oder Genehmigungen. Staaten, Landkreise, und Gemeinden beschränken oder verbieten Frettchen aus einer Vielzahl von Gründen, von denen die meisten nicht stichhaltig sind. Ich würde sagen die tieferliegenden sind das (1) viele Leute nicht verstehen, was ein Haus-Frettchen ist und (2) das die Machtspielchen, ohne die die Politik nicht auszukommen scheint, manchmal wichtiger werden als Wahrheit und Fairness. (Zynisch aber wahr.)
Du fragst nach einigen dieser nicht stichhaltigen Argumente? Nun, ein sehr verbreitetes ist, das Frettchen zu den Wildtieren gezählt werden, wie Waschbären oder Stinktiere, statt zu den Haustieren, wie Hauskatzen. In Wahrheit wurden Frettchen bereits vor ungefähr 3000 Jahren domestiziert, länger als Katzen. Eine andere falsche aber sehr beliebte Annahme ist, das Frettchen eine ernste Tollwutgefahr darstellen. Tatsächlich aber haben Studien gezeigt, das es sehr schwierig für ein Frettchen ist, sich mit Tollwut zu infizieren, und wenn doch, stirbt es so schnell, das die Gefahr in der Tat sehr klein ist. Außerdem gibt es eine Tollwutimpfung für Frettchen, die sich als wirksam erwiesen hat Der dritthäufigste Grund um Frettchen zu verbieten, ist die Vorstellung, das entlaufene Frettchen wilde Rudel bilden und das Vieh oder das einheimische Wild bedrohen. Es gibt genau 0 bestätigte Fälle von freilebenden Frettchen. (im Gegensatz zu Iltissen und Iltis-Frettchen-Kreuzungen, z.Bsp.) in den U.S.A., und ein paar Verwilderungsversuche, also Versuche domestizierte Frettchen in der Wildniss auszusetzen, schlugen kläglich fehl, so das dies auch eine völlig unbegründete Furcht ist. -- Sogar wenn sich jemand vorstellen könnte, das ein Frettchen eine Kuh verletzen könnte oder in eine kommerzielle Geflügelfarm einbrechen könnte.
Die einzigen Staaten, die noch Frettchen verbieten sind Kalifornien und Hawaii. Angesichts des überwältigenden Beweismaterials wurden viele Gegenden überzeugt, ihre veralteten Regeln zu ändern.
Die meisten der Missverständnisse über domestizierte Frettchen enstehen sicherlich, weil sie mit ihren wilden Verwandten verwechselt werden. Es ist sehr schwierig einen Iltis oder einen Marder von einen domestizierten Frettchen zu unterscheiden, wenn alles was man sieht, ein kurzes Aufblitzen eines Felles ist, das in einem Bau verschwindet.Und, Iltisse und Marder sind sehr häufig in den weniger entwickelten Gegenden von Europa und Nord-Amerika.
Wegen der ähnlichen Namen werden domestizierte Frettchen mit ihren Verwandten in Nord-Amerika, den Schwarzfussfrettchen (Anm. des Übersetzers: In Deutsch deshalb auch eigentlich Schwarzfussiltisse), Mustela nigripes verwechselt. Schwarzfussiltisse (SFIs) sind entfernte wilde Verwandte des domestizierten Frettchens. Sie gehören zu den bedrohten Arten. Die einzigen bekannten SFIs leben heute in Zoos oder in einem Zuchtprogramm in Wyoming. Trotzdem, ungeachtet des ähnlichen Aussehens sind SFIs keine sehr engen Verwandten des domestizierten Frettchens.
In Abhängigkeit, von wo du wohnst, können Frettchen völlig unregelementiert sein, eine Lizenz zum Züchten, aber nicht zum Halten benötigen, eine Genehmigung zur Haltung erfordern oder völlig verboten sein. Das unterscheidetsich von Staat zu Staat, Provinz zu Provinz, Kreis zu Kreis und Stadt zu Stadt.
Du kannst die Bestimmungen in deiner Stadt herausfinden, in dem Du das örtliche Wildlife Department oder das Fish and Game Department, die humane society, oder Tierärzte danach fragst. (möglichst in dieser Reihenfolge). Beachte das einige Zoohandlungen in FFZs trotzdem Frettchen verkaufen, so das ein Vorhanden sein in dem Laden an deiner Ecke nicht unbedingt etwas über ihre Zulassung aussagt. Und um ehrlich zu sein, ich würde einer Zoohandlung nicht unbedingt in Bezug auf örtlichen Gesetzen trauen. (Anm. des Übersetzers: In Deutschland unterliegt die Haltung von Frettchen den allgemeinen Tierschutzbestimmungen, wie bei anderen Haustieren auch. Es gibt keine Beschränkungen.)
Katie Fritz hat eine umfangreiche, aber sicher nicht komplete Liste der FFZs zusammengestellt. Wenn Du mehr Informationen hast, oder welche brauchst, setze Dich mit ihr über <redshoes@ix.netcom.com> oder über CompuServe@71257,3153 in Verbindung.
Hier ist eine Liste von größeren Gegenden in denen Frettchen illegal sind Eine ausführlichere Liste ist auch erhältlich.
California, Hawaii
Washington, DC; Dallas, Ft. Worth, Beaumont, und verschiedene andere Städte in TX; Bloomington und Burnsville, MN; Tulsa, OK; Salt Lake City, UT
Viele Militärbasen verbieten Frettchen. Es scheint im Ermessen des Kommandierenden der Basis zu liegen.
Obwohl Frettchen eigentlich nicht illegal in New York City or Minneapolis, MN sind, sind sie nicht willkommen und können confisziert oder mit einer Geldstafe belegt werden.
Genehmigungen oder Lizenzen werden für die Haltung von Frettchen in den folgenden Gegenden verlangt: New York State ($10/Jahr), New Jersey ($10/Jahr), Rhode Island ($10/Jahr), Illinois (frei). Genehmigunge werden auch in St. Paul, MN, verlangt. Es kann aber schwierig sein, welche zu erhalten.
Diese Listen sind in keinster Weise vollständig, deshalb überprüfe es vorher bei Dir vor Ort, bevor Du ein Frettchen kaufst.
Das kann man nicht wissen. Du kannst hoch allergisch gegen andere Tiere sein und überhaupt keine Probleme mit Frettchen haben. Wenn Du denkst, du könntest allergisch sein, besuche eine Zoohandlung, einen Züchter oder einen Freund, der welche hat und probiere es aus. Allergien können bei Dir einen Niesreiz auslösen, oder Du kannst eine Hautreaktion, durch die Berührung oder einen Kratzer von einem Frettchen bekommen. Jemand schrieb mir, das er nur allergisch gegen unkastrierte Männchen ist. Du könntest es also auch mit Weibchen oder kastrierten Männchen versuchen. Beachte außerdem, das manche Leute allergisch gegen das Parfüm sind, das häufig in Zoohandlungen auf die Tiere gegeben wird, aber nicht gegen die Tiere selber.
Die Preise für Frettchen sind sehr unterschiedlich von Gegend zu Gegend und hängt davon ab, woher Du das Frettchen bekommst. Preise in Läden und bei den Züchtern sind in den USA üblicherweise zwischen $75-$250, normalerweise so um $100. Plan nochmals $250 für einen Käfig und Zubehör ein, plus nochmals ca. $75 für die ersten Impfungen. (Anm. des Übersetzers: die Preise in Deutschland bewegen sich im selben Rahmen)
Natürlich gibt es auch noch die laufenden Kosten für die Pflege eines Frettchens. Sie fressen nicht allzuviel, so das Futter und Katzenstreu nicht alzu teuer werden, aber da gibt es auch noch die kleinen Aufmerksamkeiten und Mittel gegen verschluckte Haarbälle, sowie die jährlichen Arztbesuche zur Überwachung und Impfung. Zusätzlich solltest Du ein oder zweimal im Leben jedes Frettchen mit mindestens einem $300 Tierarztbesuch rechnen, wegen einer Krankheit, eines Unfalls oder weil es etwas gefressen hat, was es nicht fressen sollte, und jeder Tierarztbesuch wegen eines Notfalles, kostet mindestens $100.
Frettchen haben ihren eigenen Geruch, wie jedes andere Haustier auch. Manche Leute mögen diesen moschusartigen Geruch, einige können ihn nicht ausstehen und die meisten sind so zwischen drin. (Persönlich finde ich ihn viel besser als den Geruch eines nassen Hundes oder den Gestank des Katzenklos) Wenn das Frettchen noch nicht kastriert ist, läßt der Geruch durch eine Kastration ziemlich nach. Speziell unkastrierte Männchen riechen sehr stark. Junge Welpen haben einen seltsamen scharfen Geruch, den sie verlieren, wenn sie etwas älter werden.
Die Stinkdrüsen eines Frettchens zu entfernen ändert nichts am Alltagsgeruch. Es werden nur die Stinkdrüsen am Schwanz entfernt, um das Frettchen daran zu hindern, eine Stinkwolke abzulassen, wenn es sich erschreckt.Aber das verhindert nicht die normalen moschusartigen Öle, die aus Drüsen überall in der Haut austreten.
Zwei Dinge, die Du tun kannst um den Geruch deines Frettchens zu vermindern. Bade es weniger -- ja, weniger -- oft und wasche sein Bettzeug öfter. Der meiste Geruch hängt im Stoff, auf dem Katzenstreu oder Papier, und auf deinen Teppichen und Möbeln und nicht am Frettchen selber. Diese zu reinigen kann eine große Hilfe sein. Außerdem, direkt nach einem Bad starten die Hautdrüsen des Frettchens eine Überproduktion um das Öl, das Du gerade weggewaschen hast zu ersetzen, so das das Frettchen für ein paar Tage wirklich stinkt. Manche Leute haben auch gute Erfahrungen mit verschiedenen Luftfiltersystemen gemacht.
Viele Leute haben beides, Kinder und Frettchen, ohne Probleme. Aber es ist ein Unterschied ob man Kinder und Haustiere hat oder ein Haustier für ein Kind. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, das ein Frettchen in vielem wie eine Katze oder ein Hund ist, und die gleiche Menge an Aufmerksamkeit und Pflege benötigt. Es ist etwas völlig anderes als einen Hamster oder ein Meerschweinchen zu halten. Wenn Dein Kind verantwortungsbewußt, vorsichtig und nicht zu jung ist, und Du bereit bist die Pflege zu überwachen und auch auszuhelfen, wird ein Frettchen ein wundervolles Haustier sein. Anderenfalls überlege, ob nicht ein Nagetier, das in einem Käfig gehalten werden kann besser ist.
Es ist auf jeden Fall notwendig Interaktionen von kleinen Kindern und Haustieren sehr genau zu beobachten und sicherzustellen, das die Kinder wissen, wie man mit einem Haustier umgeht. Eine lebende Kreatur muß, und verdient es, mit mehr Vorsicht behandelt zu werden als ein Spielzeug. Frettchen speziell lieben es herumzuspringen und sich zu balgen, wenn sie spielen, was Kinder sehr ängstigen kann. Und Kinder neigen eher dazu, etwas rauher zu spielen, was eine heftigere Reaktion bei einem aktiven Frettchen, als bei einer typischen Katze hervorrufen kann
Es gibt ein paar Geschichten, über Frettchen, die Säuglinge attackieren. Einige wahrer, als die anderen. Frettchen sind den meisten Leuten unbekannt, und so ist es leichter, schmutzige Behauptungen, auf einer dünnen Basis von Informationen aufzustellen. Einige der Berichte sind einfach nur Gerüchte, oder das Ergebnis der Verwechslung von Frettchen mit anderen Tieren. Andere basieren auf Fakten, verschweigen aber wichtige Informationen (z.Bsp., dass das Kind und das Haustier vor dem Angriff vernachlässigt oder misshandelt wurden). Noch andere sind leider wahr.
Aber, viele Kinder wurden von Hunden und Katzen angegriffen oder sogar getötet. Die Zahl der Leute, die pro Jahr von einem Frettchen verletzt werden, ist nur ein kleiner Bruchteil derer, die von Hunden verwundet oder getötet werden. Deswegen werden nicht alle Hunde und Katzen als so gefährlich eingestuft, dass sie als Haustiere nicht geeignet seien, stattdessen wird einfach mehr Verantwortung bei Eltern und Tierhaltern gefordert.
Nach Chris Lewis, dem früheren Moderator der Frettchen Mailing Liste
Die FML brachte zwei oder vielleicht drei bestätigte Berichte, in denen ein Tier, das als "Frettchen" bezeichnet wurde, Kinder ernsthaft verletzt und in einem Fall, glaube ich, getötet hat. Eins in Großbritannien und ein oder zwei in den USA. In keinem dieser Fälle, ist bewiesen, das das Tier wirklich ein Frettchen war - speziell in Großbritannien ist es gut möglich, das es ein europäischer Iltis war, die dort wegen des Felles und manchmal zum Jagen (in Großbritannien) gehalten werden. Und in jedem Fall ist eine grobe Misshandlung des Kindes und des Tieres gut dokumentiert. Trotzdem muß daran erinnert werden, das sogar die pessimistischste Statistik über Frettchen zeigt, das ein Frettchen etwa tausenmal "weniger" wahrscheinlich eine Verletzung verursacht als ein Hund. Tatsächlich gibt es jedes Jahr hunderte von ernsten oder sogar tödlichen Angriffe von Hunden alleine in den USA. Die schlimmsten Statistiken zeigen ungefähr 12 Angriffe von Frettchen, die jemals in den USA aufgenommen wurden.
Dr. Bruce Williams, DVM, fügt hinzu:
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es viel, viel mehr Zwischfälle mit Bissen mit dem Hund oder der Katze eines Haushaltes gibt, und das jeder dieser Arten dazu neigt, einen viel größeren Schaden zu verursachen. Ich habe Kinder gesehen, die mehr als hundert Stiche im Gesicht benötigten, weil sie zwischen einen Hund und sein Fressen geraten waren, aber niemals etwas ähnliches bei einem Frettchen. Aber ich bin auch wegen meiner Anteilnahme für Frettchen bekannt.
Persönlich empfehle ich Frettchen nicht für Leute mit Kindern unter 6 oder 7 - entweder das Kind oder das Frettchen wird irgendwann einmal verletzt.
Frettchen wechseln häufig ihre Farben mit den Jahreszeiten, etwas heller im Winter als im Sommer, viele werden auch mit zunehmendem Alter heller. Verschiedene Frettchen Organisationen, erkennen verschiedene Farben und Fellzeichnungen an, aber wenn Du nicht gerade planst, dein Frettchen in eine Ausstellung zu geben, ist die genaue Bezeichnung ziemlich unwichtig. Einige der häufiger akzeptierten Farben sind unten in allgemeine Worten beschrieben, übernommen aus den Zusammenfassungen ,die von William und Diane Killian von Zen and the Art of Ferrets und Pam Grant von STAR*Ferrets geschrieben wurden
Der Albino ist die alte echte Frettchenfarbe. Weiß mit roten Augen und rosa Nase. Ein Weißes mit schwarzen Augen, kann sehr helle Augen haben und gut mit einem Albino verwechselt werden. Diese können sich auf einer Scala von weiß bis zu cremefarbig befinden, je weißer die Farbe desto besser. Ein Weißes mit dunklen Augen (häufig auch als weiß mit schwarzen Augen bezeichnet) ist ein Frettchen mit weißem Deckhaar, aber die Augen sind dunkler als beim Albino.
Der Zobel (Anm. des Übersetzers: in Deutschland iltisfarben) hat dunkelbraunes Deckhaar mit goldenen Glanzlichtern, und weißes bis goldenes Unterfell. Ein schwarzer Zobel hat blauschwarzes Deckhaar, ohne goldenen oder braunen Ton, mit weißem bis cremefarbigen Unterfell.
Der Schoko wird beschrieben as warm dunkle bis milchschokoladenfarben mit weiß bis goldenem oder bernsteinfarbenem Unterfell und Glanzlichter.
Ein Zimt ist ein hellleuchtendes rötliches Braun mit goldenem oder weißen Unterfell. Es kann auch benutzt werden um ein Frettchen mit hellem hellbraunen Deckhaar mit rosa oder rötlichen Glanzlichtern. Ganz hellbraun ist ein Champagner.
Ein Silberner beginnt mit grau oder weiß mit ein paar schwarzer Haare. Das Frettchen kann, aber muß nicht, eine Maske haben. Das Deckhaar neigt dazu sich zu weiß zu lichten, vorallem am Körper. Wenn das Frettchen älter wird, bringt jeder Fellwechsel einen höheren Prozentsatz weißes statt schwarzes Deckhaar. Manchmal kann das Frettchen ganz weiß werden.
Weiße Flecken an der Kehle können Kehlsterne, Kehlstreifen oder Lätzchen genannt werden. Weiße Zehen, Pfoten (manchmal Silberpfoten genannt), oder Strümpfchen gehen weiter den Füßen entlang. Einer mit Blesse oder Dachs Hat einen weißen Streifen auf dem Kopf, und ein Panda hat einen ganz weißen Kopf. Ein Siamese hat etwas dunklere Farben an den Beinen und am Schwanz, mit einer V-förmigen Maske.
Der allgemein anerkannte Name für eine Gruppe ist ein Rudel (auf Englisch business of ferrets). Manche Leute schreiben die englische Bezeichnung stattdessen so: "busyness". Eine andere Möglichkeit im Englischen ist "fastening" oder "fesnyng,", was wahrscheinlich früher mal ein Lesefehler für "bysnys" war.
Es gibt viele Wege der gesamten Frettchen-Gemeinde zu helfen. Wenn Deine Frettchen sehr vertraueswürdig sind und ihre Impfungen haben, nimm sie mit Dir in den Park oder in die Zoohandlung und zeige den Leuten was für wundervolle Haustiere sie sind, um all die falschen Gerücht zu bekämpfen. Gib gute Frettchen Informationen, vielleicht eine Kopie dieser allgemeinen FAQ und die medizinischen FAQs, Deinem Tierarzt.
Adoptiere, nehme in Pflege oder werde Pate für ein Frettchen aus dem örtliche Tierheim, oder spende alte Geschirrtücher, Futter, Katzenstreu, Käfige, Geld oder Zeit. Viele Tierheime könnten Hilfe gebrauchen bei Bauprojekten, Computerarbeiten, Aufzeichnungen etc., so wie bei der alltäglichen Frettchenpflege, Käfige säubern und Tierarztbesuchen. (Bedenke aber, Tierheimleiter sind sehr beschäftigte Leute, und viele haben sich Arbeitsabläufe geschaffen, die sie nicht gestört haben möchten. Sei also nicht beleidigt, wenn Dein Hilfsangebot abgewiesen wird. Frage ob Du stattdessen etwas anderes tun kannst.) Um ein Tierheim in Deiner Nähe zu finden, schau in die STAR*Ferrets Liste der Frettchenklubs, Tierheime usw... (Anm. des Übersetzers: in Deutschland gibt es meines Wissens nach zur Zeit keine speziellen Tierheim für Frettchen.
Spende Geld an die Morris Tier Stiftungs's Studie zur Bestimmung der Ansteckungszeit bei Frettchen, damit dein pelziger Freund den gleichen gesetzlichen Schutz erfährt wie und und Katzen, wenn sie jemand beißen, und nicht sofort für die Tests getötet wird. (geschieht in eingen Staaten.). Schicke deinen von der Steuer absetzbaren (Anm. des Übersetzers: nicht in Deutschland) Beitrag an Morris Animal Foundation/Ferret Shed Study, 45 Inverness Drive East, Englewood, CO 80112-5480, und schreibe "ferret shed study" als Bemerkung auf Deinen Scheck.
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© 1994-1996 by Pamela
Greene <pamg@alumni.rice.edu>
Ich
bin kein Frettchen Experte und kann nicht für die Korrektheit dieser
Informationen garantieren. Zu letzt geändert: 26 Feb 1997. Übersetzt
im Mai 1997 (Regine.Bast@t-online.de)